
6.2.2025
Bärbel Bas zu Besuch in Köln: Großes Interesse beim Gespräch mit Bürger:innen in Ostheim
Bärbel Bas und Sanae Abdi diskutierten in der Auferstehungskirche in Ostheim mit rund hundert Bürger:innen über Demokratie, betonten die Bedeutung stabiler Mehrheiten in der Mitte und würdigten das lokale Engagement für ein solidarisches Miteinander.
Auf Einladung der direkt gewählten Kölner Bundestagsabgeordneten, Sanae Abdi, war am Mittwoch Bärbel Bas, Duisburger Bundestagsabgeordnete und Präsidentin des Deutschen Bundestags, zu Gast in Köln. Nach einem Besuch der Synagogen-Gemeinde ging es für die beiden SPD-Politikerinnen auf die rechte Rheinseite, um mit etwa hundert Bürger:innen in der Auferstehungskirche in Ostheim über Demokratie zu diskutieren.
Der Saal war sehr gut gefüllt und Bärbel Bas beantwortete die Fragen der Bürger:innen zu verschiedenen Themen – von ihrer Zusammenarbeit mit Wolfgang Kubicki, dem einzigen Mann im Bundestagspräsidium, über ihre ersten Tage als Präsidentin bis hin zur Debattenkultur im Bundestag. Sie sprach über ihren Alltag, ihre Sicht auf die AfD und betonte, wie entscheidend es ist, Mehrheiten stets in der demokratischen Mitte zu organisieren – ohne auf die Stimmen der AfD angewiesen zu sein. Das liegt in der Verantwortung aller demokratischen Abgeordneten.„Demokratische Mehrheiten zu organisieren, ist wie ein stabiles Fundament zu bauen – es hält nur, wenn alle tragenden Säulen fest in der Mitte stehen und nicht auf wackeligem Boden errichtet wurden“, so Bärbel Bas.
„Demokratie lebt immer vom direkten Austausch mit den Menschen. Als örtliche Bundestagsabgeordnete ist es immer mein Anspruch, den Menschen vor Ort zuzuhören und die konkreten Probleme vor Ort anzupacken“, erklärt Sanae Abdi, Bundestagsabgeordnete für Kalk, Porz und die nördliche Innenstadt. „Dass sich Bärbel Bas die Zeit genommen hat, uns hier im Rechtsrheinischen zu besuchen, war nicht nur für die Kölner:innen, sondern auch für mich persönlich ein Highlight“, freut sich die 38-Jährige.
Sanae Abdi dankte Rolf Blandow und Thomas Bischofs von Veedel e.V. für die großartige Unterstützung für die Diskussionsveranstaltung. Der Verein und die vielen Menschen, die sich dort engagieren, sind ein großartiges Beispiel dafür, wie ein solidarisches Miteinander vor Ort gelingen kann. „Das ist gelebte Demokratie“, so Abdi.
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